Steuerfreies Einkaufen ist einer der schönsten Vorteile einer Auslandsreise – schließlich freut sich jeder, wenn er für Luxusartikel oder alltägliche Einkäufe Geld zurückbekommt. Doch schon kleine Fehler können darüber entscheiden, ob Sie Ihre Rückerstattung problemlos erhalten oder am Ende mit leeren Händen dastehen.
Egal, ob Sie ein erfahrener Globetrotter sind oder zum ersten Mal im Ausland shoppen: In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche 11 typischen Tax-Free-Fallen Sie vermeiden sollten – und wie es gelingt, Ihre Mehrwertsteuer ganz unkompliziert zurückzubekommen.
1. Förderkriterien falsch einschätzen
Der erste Schritt zur Mehrwertsteuerrückerstattung ist zu prüfen, ob Sie überhaupt berechtigt sind. Jedes Land hat dafür eigene Regeln – etwa zum Wohnsitz des Käufers, einem Mindestumsatz oder der Art der gekauften Ware. Wer diese Kriterien falsch versteht, riskiert, leer auszugehen.
Beispiel Frankreich:
Wohnsitz in einem Nicht-EU-Land zum Kaufzeitpunkt
Weniger als sechs Monate Aufenthalt in Frankreich
Mindestalter: 16 Jahre
In der EU sind die Grundvoraussetzungen für Reisende aus Nicht-EU-Ländern meist ähnlich. Informieren Sie sich im Voraus, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
2. Unterlagen verlieren oder nicht sichern
Für jeden erstattungsfähigen Kauf benötigen Sie Ihren Reisepass und ein ausgefülltes Formular. Bei mehreren Einkäufen summiert sich der Papierkram schnell – und geht leicht verloren.
Tipp: Das digitale Shopper-Portal von Planet speichert und organisiert alle nötigen Daten zentral. So behalten Sie den Überblick und sparen sich das Jonglieren mit Dutzenden Formularen.
Und wenn Sie sich über eine neue Anschaffung freuen, vergessen Sie vielleicht, die Unterlagen erst einmal zu sichern.
Wenn Sie nach einer einfacheren Möglichkeit suchen, den Überblick über Ihre Mehrwertsteuererstattungspapiere zu behalten. Das digitale Einkaufsportal von vereinfacht diese Aufgabe. Anstatt Dutzende von Formularen aufzubewahren, konsolidiert und organisiert Planet die erforderlichen Daten, um sicherzustellen, dass Sie den Erstattungsprozess im Handumdrehen abwickeln können.
3. Vergessene Validierung durch den Zoll
Einer der wichtigsten Schritte bei der Rückerstattung der Mehrwertsteuer ist, dass Sie Ihre Tax-Free-Papiere vom Zoll validieren lassen müssen, um überhaupt einen Anspruch auf Geld zu haben.
Wenn Sie Ihre Papiere bei der Ausreise aus dem Land nicht vom Zoll validieren lassen, verlieren Sie Ihre Erstattung vollständig.
Folgen Sie am Flughafen oder am Abflugort den Schildern zum Schalter für die Steuerrückerstattung (oft vor der Gepäckabfertigung) und legen Sie Ihre Formulare vor, entweder als physische oder digitale Kopie. Außerdem müssen Sie die gekauften Waren, Ihren Reisepass und andere relevante Dokumente vorlegen.
Um zusätzlichen Stress zu vermeiden, sollten Sie an Ihrem Reisetag zusätzliche Zeit einplanen, um am Zollschalter vorbeizuschauen. Denn wir alle wissen, wie chaotisch es am Flughafen zugehen kann... selbst wenn Sie vorausplanen.
4. Nicht fristgerechte Einreichung von Forderungen
Der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche Mehrwertsteuerrückerstattung ist, den Antrag schnell einzureichen. Wer den Vorgang aufschiebt, riskiert, dass die Formulare in der Menge untergehen – und wenn man sie schließlich doch wieder hervorholt, sind sie oft schon abgelaufen.
Die Gültigkeitsdauer der MwSt-Erstattungsformulare ist von Land zu Land unterschiedlich und reicht von dreißig Tagen bis zu sechs Monaten. Wenn Sie Ihre Anträge nicht sofort einreichen können, lohnt es sich, sich über die länderspezifischen Gültigkeitsfristen zu informieren, um sicherzustellen, dass Sie die Frist einhalten.
5. Unkenntnis der länderspezifischen Vorschriften
Die länderspezifischen Vorschriften bestimmen, was Sie über die Grenze bringen dürfen und was nicht. Auch wenn die Waren steuerfrei sind, kann Ihr Wohnsitzland bestimmte Beschränkungen oder Vorschriften haben, die Sie daran hindern, sie mit nach Hause zu bringen.
Das Gleiche gilt für das Land, das Sie verlassen.
Dies gilt in der Regel für Artikel wie Tabak und Alkohol, die in Duty-Free-Läden gekauft werden, wodurch sie steuerfrei sind. Der größte Fehler beim Tax-Free-Shopping ist jedoch die Annahme, dass Sie so viel kaufen können, wie Sie möchten.
Die zugelassene Menge ist von Land zu Land unterschiedlich - in den Vereinigten Staaten darf beispielsweise eine Stange Zigaretten durch den Zoll gebracht werden, während in Frankreich bis zu vier Stangen erlaubt sind.
Es lohnt sich, das Personal am Duty-Free-Schalter zu befragen, aber es ist auch ratsam, die Grenzen zu kennen. Die Kenntnis dieser länderspezifischen Vorschriften kann Sie davor bewahren, dass Ihre Tax Free-Waren am Zoll beschlagnahmt werden.
6. Konzentration auf die Erstattung von Luxusgütern
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass nur Luxusgüter für eine Mehrwertsteuererstattung in Frage kommen. Das stimmt natürlich... wenn Sie sich eine Menge Geld entgehen lassen wollen.
Um Ihr Tax-Free-Einkaufserlebnis zu maximieren, sollten Sie daran denken, dass eine große Anzahl von Artikeln für eine Mehrwertsteuerrückerstattung in Frage kommt, nämlich diejenigen, die Sie während Ihrer Reise nicht zu benutzen gedenken.
Ziehen Sie Anschaffungen wie diese in Betracht:
- Elektronik
- Schmuck
- Haushaltswaren
- Kleidung
- Kosmetik
- Hautpflege
Selbst wenn das Geschäft keine herkömmlichen Rückerstattungsformulare ausstellt, können Sie einfach eine Rechnung anfordern, die Sie in das Shopper-Portal Planethochladen können, um sie in Ihre steuerfreien Ersparnisse einzubeziehen. Jedes Mal, wenn Sie eine größere Summe für persönliche Einkäufe im Ausland ausgeben, kommen Ihre Einkäufe wahrscheinlich für eine Mehrwertsteuererstattung in Frage.
7. Annehmen, dass jeder Einkauf erstattungsfähig ist
In diesem Sinne ist es ein Irrtum anzunehmen, dass jeder Einkauf im Ausland als steuerfreier Einkauf gilt.
Für eine Mehrwertsteuerrückerstattung gilt in der Regel ein Mindestbetrag pro Einzeltransaktion. In Frankreich liegt dieser zum Beispiel bei 100 €, in Deutschland bei nur 50 €. Wichtig: Diese Beträge gelten nur, wenn die Waren am selben Tag im selben Geschäft gekauft werden – sie lassen sich nicht über mehrere Einkäufe hinweg addieren.
Darüber hinaus sind einige Gegenstände von der Mehrwertsteuererstattung gänzlich ausgeschlossen, nämlich solche, die mit der Absicht gekauft werden, sie zu exportieren, und, einfacher ausgedrückt, Grundnahrungsmittel, Tabak, Kulturgüter, Waffen und andere ähnliche Gegenstände.
Vergessen Sie nicht, dass der Sinn der Mehrwertsteuerrückerstattung darin besteht, den Touristen Geld für Einkäufe im Einzelhandel für den persönlichen Gebrauch zurückzugeben.
8. Übersehene Währungsumrechnung (+ Gebühren)
Viele Menschen übersehen den Unterschied zwischen den Währungen, was ein großer Fehler beim Tax Free Shopping sein kann. Wenn Sie eine Rückerstattung anstreben, werden Sie schnell feststellen, dass Sie durch die Währungsumrechnung aufgrund der hohen Wechselkurse und der damit verbundenen Gebühren einen erheblichen Teil Ihres Geldes verlieren können.
Der beste Weg, dies zu umgehen, ist die dynamische Währungsumrechnung (DCC) von Planet. Dieses System ermöglicht es Ihnen, in Ihrer Landeswährung zu bezahlen und dabei völlig transparent zu sehen, wie viel Ihnen berechnet wird. Abgesehen von der Bezahlung ist DCC besonders praktisch für Tax Free Shopping, da Planet Ihnen den Betrag in Ihrer eigenen Währung zurückerstattet, ohne überraschende Gebühren oder hohe Bankwechselkurse.
Anstatt zu raten, wie viel Ihnen zusteht, macht Planet Ihre Rückerstattung deutlich.
Dabei ist zu beachten, dass die Erstattungspartner unterschiedliche Gebühren berechnen und die Erstattung zu unterschiedlichen Sätzen erfolgt. Unter Berücksichtigung der Gebühren können Sie mit einem durchschnittlichen MwSt-Erstattungssatz von 10 bis 13 % rechnen.
9. Verwendung von Waren vor der Abreise
Bei der Ausreise aus dem Land, in dem Sie eine Erstattung beantragen möchten, müssen Sie die gekauften Artikel in der Regel dem Zoll vorzeigen. Bewahren Sie diese deshalb am besten im Handgepäck auf, damit Sie sie bei Bedarf schnell griffbereit haben.
Lassen Sie die Waren möglichst in ihrer Originalverpackung und verwenden Sie sie nicht vor der Abreise – auch wenn die neue Chanel-Tasche schon verlockend winkt. Der Zoll prüft genau, ob ein Artikel vorab benutzt wurde, und kann eine Rückerstattung ablehnen, wenn der Originalzustand nicht mehr gegeben ist.
10. Steuerrückerstattungskioske am Flughafen nicht übersehen
An den meisten Flughäfen stehen in der Nähe des Zolls praktische Kioske für die Steuerrückerstattung. Dort können Sie Ihre Unterlagen digital einreichen und Ihre Mehrwertsteuer ohne den Gang zu einem Beamten validieren lassen. Anstatt in langen Warteschlangen zu stehen und zusätzlichen Stress am Reisetag zu haben, sind diese Kioske eine schnelle und bequeme Möglichkeit, Ihre Rückerstattung zu erhalten
11. Verwendung physischer Papiere anstelle eines digitalen Systems
Der größte und potenziell teuerste Fehler beim Tax-Free-Einkauf ist das Festhalten an archaischem Papierkram, anstatt eine digitale Lösung wie das Shopper Portal von Planetzu nutzen. Die App zentralisiert alles, was für eine Mehrwertsteuerrückerstattung benötigt wird, und arbeitet mit lokalen Geschäften zusammen, um Tax Free-Formulare vorauszufüllen, damit alles bereit ist, wenn es Zeit ist, mit Ihren wertvollen Einkäufen nach Hause zu gehen.
Was bedeutet das nun für Sie?
Verabschieden Sie sich vom Papierkram - Kein Ausfüllen von Formularen für jeden Kauf mehr. Planet nimmt Ihnen die Arbeit ab.
Verfolgen Sie Ihre Rückerstattung und genießen Sie Vorzugspreise. Das bedeutet, dass Sie weniger Zeit damit verbringen müssen, sich zu fragen, wann Ihr Geld ankommt, und mehr Zeit haben, sich an Ihrem neuen Geschenk zu erfreuen.
Erhalten Sie Ihre Erstattung direkt über Planet, denn Schecks sind so Y2K.
Adios zum Hüpfen durch Reifen und Feilschen mit Ladenbesitzern. Das ist die Zukunft des steuerfreien Einkaufens und der einfachste Weg, um alle üblichen Fehler zu umgehen.
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